
Am 09. Oktober 2025 erschien die Simulation des Entwicklers und Publishers
Take IT Studio!, bei dem du dich um eine Tankstelle kümmerst. In meiner Review erzähle ich dir mehr.Story und Handlung:
In Before Exit: Gas Station schlüpfst du in die Rolle eines Tankstellenmitarbeiters, der beauftragt wurde, die Tankstelle in der Nacht zu schließen. Jeden Tag bekommst du neue Aufgaben wie bspw. das Werkzeug des Mechanikers aufzuräumen oder die Tankstelle zu putzen, weil mal wieder Kunden einen Saustall hinterlassen haben. Hierbei musst du Anomalien beobachten, was hat sich zum Vortag geändert, was ist nicht an seinem Platz, sind die Mülleimer voll und müssen geleert werden oder gibt es noch genug Klopapier in den Toiletten, all dies sind tägliche Aufgaben, die du erledigen musst, genau wie überall das Lichtausschalten und das Schild von Offen auf geschlossen umstellen. Vergisst du etwas zu erledigen, empfängt dich dein Chef vor der Türe und verwarnt dich, machst du weitere Fehler, wirst du gekündigt und das Spiel endet für dich.

Überlebe sieben Tage in den Anomalien
Das Spiel ist nicht besonders lange, denn die Story beinhaltet sieben Arbeitstage und die kann man, wenn man keine Fehler macht, innerhalb von fünfundvierzig Minuten abschließen. Allerdings sind viele der Szenarien raffiniert gemacht, sodass es durchaus vorkommen kann, dass man das Spiel paarmal wiederholen muss, bevor man die sieben Tage schaff. Es ist einfach mal etwas zu vergessen, sei es nur das Licht im Bad auszuschalten, oder einen Ölfleck zu übersehen, der sonst nie da war. Leider sind, obwohl es über 40 storyreiche Szenarien gibt, einige wiederholt worden und das sogar innerhalb der sieben Tage. Zudem muss ich zugeben, empfand ich die ersten drei Enden ziemlich langweilig, so, dass ich auf das vierte Ende keine Lust mehr hatte, abgesehen von den vier Enden erwarten dich aber auch sechs mysteriöse Bonus-Episoden.Gute Atmosphäre
Grafisch sieht das Spiel ganz nett aus, es gibt viel zu sehen und zu übersehen. Interessant ist auch die Frau, die immer wieder für Ärger sorgt und das Spiel damit etwas auflockert, zudem ist die Soundkulisse ziemlich gut und verursacht eine leicht beängstigende Atmosphäre, bei der man sich immer irgendwie beobachtet und nicht allein fühlt. Die Angst seinen Job zu verlieren, weil man die sieben Tage überleben möchte, ist groß, bedauerlicherweise verfliegt dieses Gefühl etwas, durch die Enden, die man abschließen muss, um das wahre Ende zu finden. Zudem ist jeder ca. vierte Tag ein Arbeitstag, an dem man seiner Psyche freien lauf gibt, hier kann man keinen Fehler machen, da die Story linear gehalten ist, man folgt bestimmten Details wie bspw. Pfeilen oder einem Mann oder einem Tier usw. und landet am Ende bei einem Foto, das man auch im Laden bereits eingerahmt hat.

Gameplay:
Trailer:





