
Am 10. September 2025 erschien der
Top-Down-Shooter des Entwicklers und Publishers WOLCEN Studio aus der Early Access Phase, bei dem du planen musst, wie du deine Gegner ausschaltest, denn ein einziger Treffer kostet dich das Leben. In meiner Review erzähle ich dir mehr zum Spiel.Handlung des Spiels:
Da es sich hier um einen Top-Down-Shooter handelt, gibt es keine große Geschichte, da der Fokus auf das Gameplay gerichtet ist. Bullet Noir spielt jedoch in einer dystopischen Stadt, in der vier Hauptfiguren von einem gemeinsamen Rachefeldzug getrieben werden, sie wollen den mysteriösen Feind entlarven und besiegen, der ihren Mentor getötet hat. Durch einen kapitelbasierten Aufbau wird die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven erzählt, was dem Spiel eine zusätzliche Ebene verleiht.
Atmosphärisch und gut getroffen:
Der visuelle Stil ist wirklich eine der größten Stärken des Spiels. Mit einer kontrastreichen Noir-Ästhetik und einer regnerischen, neonbeleuchteten Stadtkulisse wird eine suggestive Atmosphäre geschaffen, die das Gefühl der Verzweiflung und Gefahr verstärkt. Man sieht alles von oben und kann so entdecken, wo sich der Feind befindet, bevor der Charakter selbst es tut. Auf diese Weise lässt sich planen, wie die Bösewichte neutralisiert werden sollen. Es ist möglich, durch bestimmte Türen und Fenster zu schießen, was es einfach macht, seine eigene kleine Actionszene zu kreieren. Feinde halten nicht viele Schüsse aus, aber dein Charakter stirbt nach einem einzigen, also musst du gut überlegen und deine Munition im Auge behalten. Natürlich kannst du deine Feinde auch mit einem Messer oder Schwert niederschlagen, aber gegen einen Schläger mit einer automatischen Waffe nützt das nicht viel. Das macht die Levels sowohl unterhaltsam als auch herausfordernd, und schnell kommt das Gefühl auf, es noch einmal versuchen zu wollen. Du kannst dich entweder anschleichen oder direkt hineinstürmen und das Feuer eröffnen, du hast die Wahl.Maus und Tastatur sind deine Freunde
Die Spielmechanik ist einfach, funktioniert aber gut. Man kann schnell zwischen Fernkampf- und Nahkampfwaffen wechseln, und es ist leicht zu sehen, wohin man zielt. Ich empfehle jedoch nicht, Bullet Noir mit einem Controller zu spielen, Maus und Tastatur sind hier die bessere Wahl. Mit einem Controller ist es fast unmöglich, eine gewisse Geschwindigkeit zu erreichen. Eine Sache, die mich ein wenig gestört hat, ist, dass man, wenn man stirbt (was häufig vorkommen wird), wieder am Anfang der Runde beginnen muss. Am Anfang sind die Runden recht kurz, aber je weiter man im Spiel vorankommt, desto länger werden sie und desto öfter muss man wiederholen, bevor man wieder an die Stelle gelangt, an der man gestorben ist.
Trailer: