
Am 27. Februar 2025 erschien das Puzzler-Abenteuerspiel des Entwicklers und Publishers Newmatic Co., Ltd., bei dem du Rätsel lösen musst. In meiner Review erzähle ich dir mehr über das VR-Spiel.
Agenten Q auf Mission
Hidden Pictures: Agent Q versetzt dich in die Rolle des titelgebenden Agenten Q, der eine Mission erhalten hat: die friedlichen Bewohner der Monia-Asteroiden vor den eindringenden Tumai-Alienpiraten zu schützen. Das bedeutet, die formwandelnden Aliens zu identifizieren und einzusperren, während gleichzeitig die fehlenden Teile eines Artefakts namens Galaxy Orb gesammelt werden müssen, um sie für immer wegzusperren. Die verrückte Prämisse geht zwar nie allzu sehr in die Tiefe, verleiht dem Abenteuer jedoch einen liebenswerten Kontext, der das gesamte Erlebnis umso charmanter macht. Der Kern des Spielablaufs von Hidden Pictures: Agent Q gliedert sich in drei verschiedene Spielformen: die Suche nach versteckten Objekten, das Lösen von Rätseln und der Kampf gegen Bosse in rhythmischen Showdowns. All dies findet innerhalb deines Wohnraums statt, wobei das Spiel Mixed Reality nutzt, um das Erlebnis noch immersiver zu gestalten. Der Großteil der Zeit wird mit der Suche nach Objekten verbracht, wobei das Spiel dir eine Vielzahl von dioramaartigen Landschaften bietet, die du nach Gegenständen durchsuchen kannst. Allerdings ist es nie so einfach, wie nur die Objekte selbst zu finden, denn oft musst du kleine Rätsel lösen, um das Gesuchte zu finden. Manchmal ist dies so einfach wie zu sehen, wonach einer der Bewohner der Landschaft sucht, während es in anderen Fällen erforderlich sein kann, dass du auf unterschiedliche Weise mit der Umgebung interagierst, um etwas zu finden, das versteckt wurde. Wenn du Hilfe benötigst, gibt es unterwegs Hinweise, aber ehrlich gesagt wirst du die größte Befriedigung aus dem Spiel ziehen, wenn du alles selbst entdeckst. Hidden Pictures: Agent Q ist selten schwierig, aber es fühlt sich immer gut an, das fehlende Puzzleteil zu finden.
Es macht einfach süchtig
Es gibt eine große Auswahl an Dioramen zu entdecken, darunter einen gruseligen Friedhof, den Wilden Westen und sogar eine moderne Stadt, die von einem Kaiju angegriffen wird, um nur einige zu nennen. Sie alle werden durch den klaren und charmanten Cartoon-ähnlichen Grafikstil des Spiels wunderbar präsentiert, während jede Landschaft voller kleiner Geheimnisse und Details steckt, die die Welt wirklich zum Leben erwecken. Der angenehme Soundtrack, der jede Landschaft begleitet, passt ebenfalls perfekt zum Thema des jeweiligen Bereichs, während das Freischalten von Figuren und kleinen Dioramen, die man im Spiel in seinem eigenen Wohnraum platzieren kann, immer ein befriedigendes Gefühl vermittelt. Es macht einfach süchtig und Spaß, wobei die Objektsuche eindeutig der beste Aspekt von Hidden Pictures: Agent Q ist. Die Rätselstufen bieten eine Vielzahl unterschiedlicher Rätseltypen, die es zu lösen gilt, auch wenn du diese wahrscheinlich schon oft gesehen hast. Du kennst diese Art von Rätseln – Blockverschiebungsrätsel, Farbsortierungsrätsel, Laserrätsel und Schnellreaktionsrätsel. Sie beginnen recht einfach, werden aber im Laufe des Spiels immer schwieriger, sodass sie durchgehend spannend und unterhaltsam bleiben. Auch hier gibt es nichts, was du noch nicht gesehen hättest, aber sie sorgen für eine willkommene Abwechslung im Gameplay von Hidden Pictures: Agent Q.Bosskämpfe sind cool, hätten aber noch besser sein können
Schließlich gibt es noch die rhythmischen Bosskämpfe, bei denen ein riesiger Boss deine Wand durchbricht und dich zu einem Duell im Stil von Beat Saber herausfordert. Was die Präsentation angeht, fand ich diese Kämpfe großartig, denn sie verleihen dem Spielerlebnis etwas Besonderes und Einzigartiges. Allerdings wirken sie vom Design her etwas simpel, da sie die Mechanik von Beat Saber vereinfachen, indem du mit den entsprechenden farbigen Händen auf verschiedenfarbige Blöcke schlagen musst, die auf dich zukommen. Es gibt nur ein paar davon im Spiel, und sie machen sicherlich Spaß, aber es wäre vielleicht cool gewesen, wenn sie etwas anders gestaltet worden wären. Das Beste an Hidden Pictures: Agent Q ist meiner Meinung nach, wie viel es zu entdecken gibt. Es gibt unzählige Levels zu spielen (über 80 Levels, verteilt auf drei Spielmodi) und dabei jede Menge coole Sammelobjekte und Münzen zu verdienen. Die Levels enthalten auch kleine Nebenaufgaben, die zwar nicht besonders komplex sind, aber dafür sorgen, dass es immer etwas zu tun gibt. Versteh mich nicht falsch, es ist kein besonders langes Spiel, man kann es leicht in etwa fünf bis sechs Stunden durchspielen, aber das Angebot fühlt sich umfangreich und unterhaltsam an. Und mit dem Versprechen des Entwicklers, dass zusätzliche Inhalte für das Spiel kommen werden, gibt es noch mehr, worauf man sich freuen kann.
Gameplay:
Trailer: