Ghost of Yōtei – Entwickler gewähren Einblicke in technische Details
Am 2. Oktober erschien Ghost of Yōtei weltweit exklusiv für PlayStation 5. In dem von Sucker Punch Productions entwickelten Open-World-Action-Adventure durchstreift Protagonistin Atsu die malerischen und rauen Landschaften Ezos, um die sogenannten Yōtei-Sechs aufzuspüren, die einst ihre Familie ermordeten.
In einem Artikel auf dem PlayStation.Blog äußert sich nun Adrian Bentley, Director of Programming bei Sucker Punch Productions, zu zahlreichen technischen Aspekten des Rache-Epos. Unter anderem beschreibt Bentley, wie verschiedene Features der PlayStation 5 Pro genutzt wurden. So setzte das Team Raytracing ein, um die Wiedergabetreue der globalen Beleuchtungslösung zu verbessern, und nutzte PSSR zur Rekonstruktion feiner Details sowie zu einer verbesserten Stabilität bei Bewegungen.
Zudem gewährt der Director of Programming Einblicke, wie er und sein Team es schafften, den allgemeinen Detailgrad der Welt zu erhöhen, und wie es ihnen gelang, durch entwickelte Interaktionssysteme die Spielwelt aufzuwerten. Bentley geht hier unter anderem ausführlich auf die Interaktion von Charakteren in tiefem Schnee ein, für die ein Terrain-Tesselation-System entwickelt wurde.
Darüber hinaus erklärt Bentley auch Wolken- Nebel- und Wettersysteme von Ghost of Yōtei sowie die Layer-Unterstützung, durch die es möglich ist, dass verschiedene Objekte sich im Wind bewegen und Atsus Kleidung an verschiedenen Stellen von Schlamm oder Blut bedeckt wird. Ein weiteres Thema sind außerdem die schnelleren Ladezeiten durch die Vorverarbeitung von Daten, sodass nur eine Handvoll SSD-Lese- und Patching-Operationen pro Ort oder Geländekachel nötig sind, um für das Gameplay relevante Daten zu laden.
Ein ausführlicher Blick auf die technische Umsetzung von Ghost of Yōtei bietet der PlayStation.Blog.





